Über
Schreiben ist Vielfalt


Kreativ-Therapeutisches Schreiben

Über mich

Der Panther

Sein Blick ist vom Vorübergehen der Stäbe

So müd geworden, dass er nichts mehr hält.

Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe

Und hinter tausend Stäben keine Welt

 

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte

Der sich im allerkleinsten Kreise dreht,

ist wie ein Tanz von Kraft und Mitte,

in der betäubt ein großer Wille steht.

 

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille

sich lautlos auf - dann geht ein Bild hinein,

geht durch der Glieder angespannter Stille –

und hört im Herzen auf, zu sein

(R.M.Rilke)

Kurze Berufsbio

  • 1987-1989 Zivildienst
  • 1991: Ergotherapeut
  • 1992-2007: Anstellung in einer psychiatrischen Klinik
  • 2007: Diplom-Ergotherapeut, Fachhochschule Nordhessen
  • 2001-2008: Nebenberuflich Unterricht an einer Berufsfachschule für Ergotherapie
  • 2007 - heute: Gesamtleitung Ergotherapie, Uni-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Evangelisches Klinikum Bethel, Bielefeld
  • 2014: M.A. Health Administration, Universität Bielefeld
  • 2017-2019: Nebenberuflich Unterricht an einer Berufsfachschule für Ergotherapie
  • 2020 Schreibtherapeut und Seminarleiter Autogenes Training (Grundstufe)
  • Seit 2007 Durchführung diverser Fortbildungen und Workshops in den Themengebieten Gesundheitswissenschaften und Ergotherapie
  • Seit 2016 ambulante und stationäre Einzel-und Gruppentherapien im Kreativ-Therapeutischen Schreiben, Univ.-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel, Bielefeld

Der Panther

Sein Blick ist vom Vorübergehen der Stäbe

So scharf geworden, dass er alles hält.

Ihm ist, als ob es keine Stäbe gäbe

Und hinter keinen Stäben seine Welt.

 

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte

Der sich im allerkleinsten Kreise dreht,

ist wie ein Tanz von Kraft und Mitte,

in der erwacht ein großer Wille steht.

 

Plötzlich schiebt der Vorhang der Pupille

sich lautlos auf -  dann geht ein Bild hinein,

fährt in das Tier. Sein angespannter Wille

bricht freie Bahn sich in die Welt herein.

 (Ulla Hahn)

MEINE PROJEKTE

Canva Design
John Tyson-520599- unsplash

FORTBILDUNGEN IM SCHREIBEN

2017 Kreatives Schreiben Workshop, Fachtagung Ergotherapie Austria, Wien

2017 Kreativ-Therapeutisches- Schreiben, Workshop, Kongress Deutscher Verband der Ergotherapeuten (DVE), Bielefeld

2018 Kreativ-Therapeutisches Schreiben, Fortbildung Ergotherapie Austria, Wien

2018 Kreativ-Therapeutisches- Schreiben, Workshop, Fachtagung DVE, Bielefeld

2020 Kreativ-Therapeutisches Schreiben, Fortbildung Ergotherapie Austria, Schwarzach im Pongau

2022, 17.6.-18.6.,Wien

2024, 20.9.-21.9., Erfurt
Kreativ-Therapeutisches Schreiben, DVE-Akademie

28.02.-01.03.2025, Ergotherapie Austria, Wien

26.09.-27.09.2025, DVE, Erfurt 


VERÖFFETNLICHUNGEN

  • Ratgeber Depression- Raus aus der Abwärtsspirale, 2015 (Link im Bild)

  • Mitautorenschaft am Programm Tatkraft- Gesund im Alter durch Betätigung 2012, 2015

  • Projekt Arbeitswelten, Beitrag im Band Produktivität und Teilhabe am Arbeitsleben, 2015

    >Alle im Schulz-Kirchner-Verlag
  • Plädoyer für Ergotherapie im Alltag. Ergopraxis, Thieme 2017  10(11/12): 8-11

  • Kreativ-Therapeutisches Schreiben in der psychiatrischen Ergotherapie; Praxis Ergotherapie 2022 (1) S. 32-37
  • Kreatives und therapeutisches Schreiben; Fachzeitschrift Ergotherapie Austria 2023 (4): 22-26

EIGENE WEITERBILDUNGEN

2015 Kreatives Schreiben, Ariane Grünberger,             Hannover

2016 Kreatives und Literarisches Schreiben,               Sonja Höstermann, Bremen 

2019-2020 Schreibtherapeut,

          Institut für Entspannungstechniken und             Kommunikation,  Braunschweig

2023 Autobiografisches Schreiben, Institut für Kreatives Schreiben & Autorenzentrum, Freiburg

2024/25 Biografiearbeit, Impulse e.V.

„Wir schreiben, um unser Bewusstsein vom Leben zu vertiefen. Wir schreiben, um das Leben zweimal zu kosten: Im Augenblick und in der Rückschau. Wir schreiben, um unser Leben zu transzendieren, um darüber hinauszugreifen, um uns selbst zu lehren, mit anderen zu sprechen, um die Reise in das Labyrinth aufzuzeichnen, um unsere Welt zu erweitern, wenn wir uns stranguliert fühlen, eingeengt und einsam.“
(Anais Nin, Tagebücher 1947-1955)